In Sachsen-Anhalt wird die kinderärztliche Versorgung immer schwieriger. KV und Pädiater schlagen Alarm und fordern unter anderem mehr Medizinstudienplätze sowie eine höhere Landarztquote.
Die Zahl der Krebs-Neuerkrankungen in Sachsen-Anhalt nimmt zu. Darauf verweist die Landeskrebsgesellschaft. Ein Grund sei die steigende Lebenserwartung.
Der Marburger Bund erhöht in den Tarifverhandlungen mit kommunalen Kliniken den Druck auf die Arbeitgeber. Es gibt Streiks in mehreren Bundesländern. Man erwarte die Vorlage eines Angebots, betont die Gewerkschaft.
Magdeburg/Halle/Wittenberg. Damit Mitarbeitenden der Gesundheitsämter in Sachsen-Anhalt in Zukunft effizienter arbeiten können, sollen die Behörden digitaler werden.
Wenden sich Patienten an den Notdienst, obwohl das eigentlich nicht nötig wäre, sollen sie an den Kosten beteiligt werden, fordern Vertreter des Hartmannbundes.
Sachsen-Anhalt hat die Studienplätze innerhalb der Landarztquote in diesem Jahr von 20 auf 26 erhöht. Gute Chancen haben Kandidaten, die soziale Kompetenz und Empathie vorweisen können.
Nach zweijähriger „Anlaufzeit“ hat Dr. Jörg Böhme Anfang des Jahres seine reguläre Amtszeit als Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt angetreten.
Ein Trauerspiel nennt der ehemalige KV-Vorstand in Sachsen-Anhalt, Burkhard John, die Zahl der ambulanten geriatrischen Rehazentren (AGR) im Land. Auf Bundesebene sei es nicht besser. Er fordert schnelles Handeln.
Magdeburg. Die Techniker Krankenkasse (TK) Sachsen-Anhalt hat für das Jahr 2022 ein Rekordhoch beim Kinderkrankengeld registriert. Nahezu 20.000 Anträge auf krankheitsbedingtes Kinderkrankengeld seien eingegangen – nach rund 16.500 im Jahr 2021, wie die TK in Magdeburg mitteilte.