In der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung, die vor acht Jahren eingeführt wurde, sind nach jüngsten Angaben des G-BA inzwischen Teams zu 19 Indikationen aktiv.
In dieser Woche endet das Evaluationsprojekt zur Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung (ASV). Projektleiter Professor Robert Dengler erklärt, warum die ASV nützlich ist, und dennoch „keine echten Freunde“ hat.
Tumore im Gehirn und an peripheren Nerven sowie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen werden als Indikationen in die ambulante spezialfachärztliche Versorgung aufgenommen.
Die Versorgung von Patienten mit seltenen Erkrankungen könnte sich trotz ambulanter spezialfachärztlicher Versorgung verschlechtern. Forscher erläutern die Gründe – und haben einen Plan.
Um unnötige Kontakte zu vermeiden, können Ärzte in der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung weiterhin telefonisch oder per Videosprechstunde beraten.
Die Selbstverwaltung hat sich in der Pandemie bewährt, sind sich Fachleute beim „Gesundheitskongress des Westens“ einig. Dennoch müsse sich Einiges ändern – etwa in der sektorübergreifenden Versorgung.
Vernetzung soll Defizite in der Gesundheitsversorgung abfedern. Erster Schritt in der kommenden Legislatur könnte die sektorenübergreifende fachärztliche Vergütung sein.
Karin Maag ist seit Anfang Juli Unparteiisches Mitglied des GBA. Nun ist sie in der Selbstverwaltung daran beteiligt, Gesetze umzusetzen, die sie im Bundestag mitangestoßen hat. Ein Lernprozess, wie Maag im Interview mit der „Ärzte Zeitung“ gesteht.