Erst vor einem Jahr eingeführt, hat das Thüringer Bildungsministerium die Schulgeldfreiheit für Auszubildende in Gesundheitsberufen wieder kassiert. Die Opposition im Landtag ist empört.
Gesetz verabschiedet: Arbeitgeber in Gesundheitseinrichtungen – darunter Kliniken und Praxen – können Ihren Mitarbeitern noch bis Ende dieses Jahres bis zu 4500 Euro Corona-Prämie zahlen – steuerfrei.
Weil ein Vorgesetzter trotz Corona keine Maske trug, musste seine Mitarbeiterin ihre Hochzeit absagen: Für die Ausfallkosten haftet nun der Chef, so ein Urteil.
Das Verfassungsgericht bleibt bei seiner Linie: Der Corona-Schutz vulnerabler Gruppen hat Vorrang vor dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit und der Berufsfreiheit.
Mit HIV infizierte Personen sind heuzutage bei richtiger Medikation nicht ansteckend und gut vor einer Aidserkrankung geschützt. Trotzdem werden sie laut Aidshilfe weiter diskriminiert – auch aus unerwarteter Richtung.
Ärzte und andere Gesundheitsfachkräfte aus dem Ausland haben oft einen langen Weg hinter sich, bevor sie hierzulande arbeiten können – das hat Gründe. Ein Sachverständigenrat hat nun Vorschläge erarbeitet, wie sich diese Hürden verringern lassen.
Bayerns Gesundheitsminister Holetschek fordert den Corona-Bonus auch für MFA. Beim Bayerischen Hausärztetag erheben die Kolleginnen und Kollegen indes eine andere Forderung.
Etwa 50 MFA und Ärzte versammelten sich vergangene Woche in Arnsberg und setzten sich für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Gehalt für das Praxispersonal ein.
Der Anteil ungeimpfter Beschäftigter im hessischen Gesundheitswesen, für die eine Corona-Impflicht besteht, ist nach Angaben des Sozialministeriums niedriger als prognostiziert.