Hygienemängel fordern bis zu 50 000 Todesopfer
BERLIN (HL). Von den 30 000 bis 50 000 Todesfällen als Folge von Nosokomialinfektionen wäre ein Drittel vermeidbar, wenn Krankenhäuser den Sachverstand von Hygienefachärzten konsequent nutzen würden. Nur 30 Prozent der Kliniken mit über 450 Betten beschäftigen aber einen Hygieniker. Deshalb fordert die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene eine Ergänzung des Infektionsschutzgesetzes.