Drei Stunden waren die Telefone der fünf Impf-Expert*innen freigeschaltet. Wir haben hier wichtige und spannende Fragen und Antworten im Rahmen der Telefonaktion „Impfen“ zusammengestellt.
Influenza, Pneumokokken, Herpes zoster – das sind die Standard-Impfungen für Menschen ab 60 Jahren. Hinzu kommt die Auffrischung gegen Tetanus und Diphtherie.
Bereits seit 1998 wird die Pneumokokken-Impfung für alle Menschen ab 60 Jahren als Standard-Impfung empfohlen. Die Impfrate dümpelt jedoch bei nur rund 20 Prozent.
Alle 10 Jahre muss der Impfschutz gegen Tetanus und Diphtherie aufgefrischt werden. Dabei sollten Kombi-Impfstoffe genutzt werden – ggf. mit einer Pertussis-Komponente.
Über 50-Jährige COVID-Erkrankte bekommen häufiger eine Gürtelrose. Die COVID bedingte Lymphopenie könnte die Ursache sein. Gegen Zoster Geimpfte wiederum haben ein geringeres COVID-Risiko.
Bei Tumorerkrankungen ist das Risiko oft höher, dass Infektionskrankheiten einen schwereren Verlauf nehmen. Daher sollten Betroffene, wenn eine Schutzimpfung möglich ist, auch adäquat geimpft sein.
Aktuelle und umfassende Informationen rund ums Thema Impfen bietet das „Forum Impfen“. Service-Materialien zum Download, wie mehrsprachige Impfinfos, unterstützen Praxis- und Apothekenteams.
Ganz im Zeichen von Fortbildungen und Unterstützung für Ärzte, MFAs und Apothekenteams steht die Impfakademie von GSK, das Fachportal rund ums Impfen. Hier werden individuelle Impf-Fragen beantwortet.