Kassen warnen vor Finanzlücke von drei Milliarden Euro

Veröffentlicht:

BERLIN (fst). Die Krankenkassen haben ihre Kritik am einheitlichen Beitragssatz von 15,5 Prozent erneuert und vor einem Fehlbetrag von bis zu drei Milliarden Euro im kommenden Jahr gewarnt. Das Bundeskabinett sei bei seiner Festlegung allein den Empfehlungen der Finanzexperten aus Bundesgesundheitsministerium und Bundesversicherungsamt gefolgt, heißt es in einer Stellungnahme des GKV-Spitzenverbands anlässlich einer Anhörung im Bundestagsgesundheitsausschuss. Die Ersatzkassenverbände haben daher vorgeschlagen, den Zwangsrabatt auf Arzneimittel für Hersteller zugunsten der Kassen von sechs auf 16 Prozent zu erhöhen. Der Verband Pro Generika wies diesen Vorstoß als unbegründet zurück.

Mehr zum Thema

#NRWEntscheidetSich

Medienkampagne zur Organspende in NRW

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“