EU-Kontonummer wird für Bankkunden Pflicht

Veröffentlicht: 16.12.2010, 14:45 Uhr

BRÜSSEL (dpa). Europas Bankkunden müssen nach EU-Plänen von 2013 an bei allen Überweisungen internationale Kontonummern nutzen. Die nationalen Ziffern sollen dann von EU-weit gültigen Kontonummern (Iban) und Bankleitzahlen (BIC) abgelöst werden - auch bei Überweisungen im eigenen Land.

Trotz deutscher Bedenken hat EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier am Donnerstag einen entsprechenden Vorschlag präsentiert. Für Lastschriften soll die Umstellung 2014 vollzogen sein.

Schlagworte:

Ihr Newsletter zum Thema

Persönliche Sicherheit

Bundesverwaltungsgericht: Berufliche Gefahren begründen Melderegistersperre – auch für Ärzte

Sind Ärzte aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit massiven Anfeindungen ausgesetzt, können sie unter bestimmten Voraussetzungen verlangen, dass keine Auskunft aus dem Melderegister erteilt werden muss.

11.11.2025

Europäischer Gerichtshof

Mindestlohn: Gericht kippt zentrale Vorgaben der Europäischen Union

Der Europäische Gerichtshof kassiert Teile der EU-Mindestlohnrichtlinie. Für Betriebe in Deutschland und Arztpraxen bleibt die Lage dennoch unverändert: Zum Januar wird der Mindestlohn steigen.

11.11.2025

Gesetzliche Krankenversicherung

2,9 Prozent: Ministerin Warken und der Durchschnitts-Zusatzbeitrag

Der Schritt kommt spät und erntet Kritik vor allem bei Krankenkassen: Die Bundesgesundheitsministerin erhöht den durchschnittlichen Zusatzbeitrag um 0,4 Punkte – und spricht doch von stabilen Beiträgen.

10.11.2025

Kommentare

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar verfassen zu können.

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Jetzt anmelden »

Kostenlos registrieren »

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Nachrichten

Kindliche Rückenschmerzen: Eine neue Volkskrankheit?

11:27 Uhr

5 Mythen rund um die Perimenopause: Eine Gynäkologin klärt auf

08:45 Uhr

LDL-Cholesterin: PCSK9-Inhibitor Evolocumab reduziert Risiko für erstes kardiovaskuläres Ereignis

08:02 Uhr

„Gar nicht so schwer“: Wie Krankenhäuser dem Fachkräftemangel trotzen

05:00 Uhr

Seltener Fall von massiver Insulinresistenz mit wiederkehrenden Ketoazidosen

04:03 Uhr

PCI und Vorhofflimmern: Wie antithrombotisch optimal behandeln?

04:00 Uhr

Geriatrische Patienten mit Fußulkus: Weniger ist manchmal mehr

11.11.2025

Bundesverwaltungsgericht: Berufliche Gefahren begründen Melderegistersperre – auch für Ärzte

11.11.2025

Pflegefachkräfte sollen fit für Kriseneinsätze sein

11.11.2025

Diabetes: Behandlungsprogramm sorgt für weniger Klinikaufnahmen – und mehr ambulante Versorgung

11.11.2025

BSI-Lagebericht: Cyberkriminelle nehmen auch kleine Arztpraxen ins Visier

11.11.2025

Freie Arztwahl, Arztzentriertheit, ärztliche Ethik: Gilt das noch oder kann das weg?

11.11.2025

Neues Antibiotikum gegen multiresistente Bakterien entdeckt

11.11.2025

Mindestlohn: Gericht kippt zentrale Vorgaben der Europäischen Union

11.11.2025

weitere Nachrichten

Top-Meldungen

Lipidsenkung

LDL-Cholesterin: PCSK9-Inhibitor Evolocumab reduziert Risiko für erstes kardiovaskuläres Ereignis

Patienten mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko, aber ohne Herzinfarkt oder Schlaganfall in der Vorgeschichte, profitieren prognostisch von einer LDL-Cholesterinsenkung mit dem PCSK9-Hemmer Evolocumab, zeigt die beim AHA-Kongress vorgestellte VESALIUS-CV-Studie.

Von Peter Overbeck

Persönliche Sicherheit

Bundesverwaltungsgericht: Berufliche Gefahren begründen Melderegistersperre – auch für Ärzte

Wechseljahre

5 Mythen rund um die Perimenopause: Eine Gynäkologin klärt auf

Zu den Wechseljahren halten sich noch zahlreiche Fehlannahmen, teilweise auch unter fachlichen Kolleginnen und Kollegen. Die Präsidentin der Deutschen Menopause Gesellschaft ordnet häufig gehörte Mythen rund um die Perimenopause ein.

Lesetipps

Wenn der Gang zur Toilette zur Belastung wird: Wie sich eine chronische Obstipation bei Kindern und Jugendlichen behandeln lässt, liest sich in der S2k-Leitlinie. — © Tomsickova / stock.adobe.com

Häufige pädiatrische Symptome

Funktionelle Obstipation bei Kindern: Wenn die Defäkation zur Belastung wird

Chronische Obstipation gehört zu den häufigsten körperlichen Symptomen bei Kindern und Jugendlichen. Meist ist sie funktionell bedingt und extrem schambehaftet. Ein Blick in die S2k-Leitlinie, was bei Diagnose und Therapie hilfreich ist.

Ein Mann sitzt am Schreibtisch und hält sich die Hände an den unteren Rücken. — © sorapop / stock.adobe.com

Diagnostik verbessern

Rückenschmerzen: „Falsche Diagnosen lassen viele Therapien scheitern!“

Der Rücken lügt nicht – aber er wird oft falsch verstanden. Die herkömmliche Diagnostik bei Rückenschmerzen ist völlig unzulänglich, meint Schmerzforscher Hendrik Schmidt. Die Ursachen liegen oft nicht da, wo die Schmerzen sind.

Arzt untersuch das Knie eines Patienten — © gilaxia / Getty Images / iStock

Interview mit Leitlinien-Koordinator

Gonarthrose-Therapie: „Nur wenige Maßnahmen wirken“

Die neue Gonarthrose-Leitlinie ist da: Es gehe vor allem darum, unnötige Operationen zu vermeiden zugunsten der wirksamen konservativen Therapien, so Leitlinien-Koordinator Johannes Stöve im Gespräch mit der Ärzte Zeitung.

Vielen Dank!