Niedersachsen hatte als erstes Bundesland auf Pilotbasis für drei Jahre den anonymen Krankenschein eingeführt, der es Menschen ohne Aufenthaltsrecht ermöglichte, an der Gesundheitsversorgung teilnehmen zu können, ohne ihre Identität preisgeben zu müssen.
Unsere Kultur verdammt Faulheit, verkennt allerdings die positiven Aspekte des Innehaltens, so der Biologe Dr. Andreas Weber im Gespräch mit der „Ärzte Zeitung“.
Wenn Wellensitich-Weibchen den Partner wählen, wollen sie clevere Männchen, so eine Studie. Wer es drauf hat, eine Futterbox zu öffnen, hat gute Karten. Doch die Studie könnte auch auf etwas vollkommen anderes hinweisen.
Pro Stunde bekam er nach und nach eine Dose. Das gefährliche Methanol wird dann nach und nach durch die Atmung und den Urin ausgeschieden. Wenn dies gelingt, bleibt ein schwerer Kater – mehr nicht.
Als Gewalt zum Alltag psychiatrischer Einrichtungen gehörte, Patienten eingekerkert wurden und Bier als Beruhigugnsmittel eingesetzt wurde: Das Psychiatriemuseum in Riedstadt erinnert an diese Zeit. Zugleich zeigt es den enormen Wandel, den die Psychiatrie erlebt hat.
Zu Recht ist die Altersbestimmung von Flüchtlingen per Röntgenuntersuchung umstritten. Ein solcher Eingriff in die körperliche Unversehrtheit ist keine Bagatelle, das wissen nicht nur Ärzte – auch Gesundheitsminister Jens Spahn hat das eingeräumt.
WIEN. Ein Wiener Möchtegern-Schönheitschirurg ist am Montag unter anderem wegen schwerer Körperverletzung zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Landgericht setzte davon 16 Monate zur Bewährung aus. „Es tut mir außerordentlich leid.
Wenn das Alter von minderjährigen Migranten bestimmt werden soll, greifen Ärzte auf die Röntgenuntersuchung zurück. Ob das nicht auch per Ultraschall genauso gut geht, lässt Gesundheitsminister Spahn nun prüfen.
Erbittert kämpfen Puritaner Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA gegen das Teufelszeug Alkohol und setzen sich 1919 schließlich durch: Die Prohibition wird ratifiziert. 13 trockene Jahre verändern das Land – allerdings anders als gedacht.
Viele Schwerstverletzte, anhaltende Bedrohungslage: Ärzte und Rettungskräfte sind nach einem Terroranschlag massiv gefordert. Eine funktionierende Logistik und gut trainierte Einsatzkräfte sind das A & O. Doch haken kann es an ganz anderer Stelle.