Onkologie 2050
Wo steht die Onkologie im Jahre 2050?
Die Demografie wird nicht nur steigende Krebsinzidenzen, sondern auch eine andere medizinisch-personelle Ausstattung mit sich ziehen. Ärztliche und pflegerische Arbeitsweisen werden sich ändern, Interprofessionalität, Teamarbeit und eigenverantwortliches Handeln nicht-ärztlicher Professionen werden die Zukunft prägen.
Schnittstellen werden immer entscheidender für optimale Versorgungspfade. Die Versorgung wird ambulanter und durch neuartige Therapien und Ansätze, etwa aus der KI oder Organoide, komplexer. Und die Versorgung wird mehr und mehr durch Digitalisierung und Big Data nicht nur unterstützt, sondern wird ohne sie nicht mehr denkbar sein. Was früher Vision und demnächst Usus sein wird, etwa Vollgenomsequenzierungen, wirft auch ethische Fragen auf.
In drei Veranstaltungen beleuchtet der Springer Medizin Verlag in Kooperation mit Daiichi Sankyo das Thema Onkologie 2050. Dabei wollen wir, statt Probleme zu benennen und Hürden zu kritisieren, Gelingendes in der onkologischen Versorgung aufzeigen und diskutieren, wie Leuchttürme für die gesamte Versorgung nutzbar werden.
Welche Professionen und welches Know-how braucht die Onkologie 2050, wie muss der Nachwuchs ausgebildet werden, wie machen wir das Arbeitsumfeld Onkologie attraktiv, um einem Mangel an Expertise und Fachkräften zu vermeiden?
Wann: Dienstag, 14. Mai 2024, 12:00 – 13:30 Uhr
Wo: Live Stream
Teilnahme ist kostenfrei
Wir diskutieren, aufbauend auf Episode 1 und 2, welche Rahmenbedingung wir brauchen, um den Zugang zu Innovation zu sichern, die Grundlagenforschung und klinische Forschung auszubauen.
Wann: Dienstag, 11. Juni 2024, 18:00 – 19:30 Uhr
Wo: Live Stream
Teilnahme ist kostenfrei