Die Zahl der Neuinfektionen mit HIV ist zurückgegangen. Das Leben Infizierter bestimmt noch immer maßgeblich Stigmatisierung – darauf macht auch die diesjährige Kampagne zum Welt-Aids-Tag aufmerksam.
Fast die Hälfte der HIV-Diagnosen werden erst in einem späten Stadium der Infektion gestellt. Hausärzte sollten deshalb bei verdächtigen Symptomen aufmerken und einen HIV-Test empfehlen.
Was tun Ärzte, wenn sie mit dem HI-Virus in Kontakt gekommen sind? Seit der Überarbeitung der Leitlinie im Jahr 2018 wird zur HIV-Postexpositionsprophylaxe eine neue Standardmedikation empfohlen.
Folgekomplikationen einer HIV-Infektion betreffen auch das Skelett. Jeder siebte Patient leidet an Osteoporose. Experten empfehlen vermehrte Kontrollen.
Rund 88.000 Menschen mit HIV leben in Deutschland. Wir zeigen, in welchen Bundesländern es besonders viele Neuinfektionen gibt und wo viele Menschen nichts von ihrer Infektion wissen.
Im Zusammenhang mit der Aufnahme der Präexpositionsprophylaxe in die Regelversorgung sind auch einige Laborleistungen mit ins EBM-Kapitel 1.7.8 aufgenommen worden. Diese Leistungen belasten das Laborbudget nicht.
Weil sich immer mehr Menschen in Deutschland mit sexuell übertragbaren Infektionen (STI) anstecken, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ein neues Online-Angebot gestartet.