Ob Sparpaket oder Apotheken-Vergütung: Die aktuelle Gesundheitspolitik erregt die Gemüter der KV-Delegierten. Der KV-Vorstand plant eine Info-Offensive.
Kassen schließen zu wenige Hilfsmittelverträge, kritisiert das Bundesamt für Soziale Sicherung. Der vom Gesetzgeber im Jahr 2017 installierte Ordnungsrahmen funktioniere nicht.
HIV und Aids gehören zu den Erkrankungen, die bei vielen Patienten auch mit psychischen Veränderungen einhergehen. Insofern sind nicht ausschließlich die rein medizinischen Punkte zu berücksichtigen.
Notdürftig und verfehlt: Kassenverbände stemmen sich gegen das Vorhaben von Gesundheitsminister Lauterbach, den Beitragszahlern die Hauptlast bei der GKV-Finanzsanierung aufzubürden. Sie zeigen auch Alternativen auf.
Die Vertragsärzte bereiten eine Resolution gegen Lauterbachs geplanten Abriss der Neupatientenregelung vor. Es gibt aber auch ärztliche Stimmen, für die die Regelung nicht sakrosankt ist.
Check-ups zur Überprüfung der Reisefähigkeit gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Ärzte Zeitung gibt Tipps, worauf Mediziner achten sollten.
Viel Stückwerk, wenig Effekt: Ärzte, Kassen und Pharmahersteller laufen Sturm gegen das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz von Gesundheitsminister Lauterbach. Am Mittwoch ist eine Anhörung dazu im BMG geplant.
90 Euro für Medikationsberatung, 11,20 Euro für Blutdruckkontrollen: Die Vergütungen, die Apothekern für neue Dienstleistungen winken, sorgen für Empörung. Nun zieht der GKV-Spitzenverband vor Gericht.
Als die Pläne bekannt wurden, Neupatienten-Fälle wieder in die MGV zurückzuführen, reagierten Ärzte empört. BvDU-Präsidentin Catrin Steiniger erläutert, was das GKV-Stabilisierungsgesetz für Fachärzte bedeuten würde.