Der Ärzte-Streik nimmt in Großbritannien kein Ende. Nach Ostern wollen in den Kliniken „junior doctors“ vier Tage lang die Arbeit niederlegen. Praxen bereiten sich auf ein Chaos vor.
Hat die Tatsache, dass bei unüberbrückbarem Dissens das BMG allein über eine neue TI-Finanzierung entscheidet, die Selbstverwaltung lahm gelegt? Die Verhandlungen zwischen Kassen, KBV und KZBV sind jedenfalls gescheitert.
Unbekannt, zu wenig Zeit und Kapazitäten sowie zu geringer finanzieller Anreiz: Laut einer Umfrage des Deutschen Psychotherapeuten Netzwerks gibt es bei der Komplexversorgung viele Gründe, warum sie noch nicht läuft.
Wochenlang war verhandelt worden, nun gibt es einen Kompromiss: Die Impfung gegen SARS-CoV-2 wird kurz vor dem Ende der Coronavirus-Impfverordnung in Bayern und in Niedersachsen zur Kassenleistung.
Bei den Hybrid-DRG ist das Bundesgesundheitsministerium jetzt am Zug: Ärzte, Kassen und Kliniken konnten sich nicht auf die Vergütung einigen. Besser läuft es dagegen bei den Tagesbehandlungen.
In den meisten Bundesländern ist die künftige Honorarhöhe für die COVID-Impfung noch ein Zankapfel. In Schleswig-Holstein haben sich KV und Kassen nun kurz vor dem Auslaufen der bundesweiten Regelung geeinigt.
Zu einer schnellen Einigung über die COVID-Impfhonorare ruft Bundesgesundheitsminister Lauterbach die KVen und Krankenkassen auf. Für eine Regelung ab 8. April will er zur Not die Rechtsaufsicht nutzen.
Eine Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin wollte gastroenterologische Gebührenordnungspositionen des EBM abrechnen. Das geht aber nur mit entsprechender Zulassung, entschied das Bundessozialgericht.
Für einen flächendeckenden Ausbau telemedizinischer Angebote muss die Telemedizin dereguliert werden, findet Dr. Frank Bergmann von der KVNo. Auch bei der ePA sieht er noch Handlungsbedarf.
Die KV Brandenburg fordert 8.000 bis 15.000 Euro pro Quartal für jede Praxis. Die Zuschüsse sollten für die Finanzierung einer Praxisassistentin eingesetzt werden, die Patienten beim Umgang mit der Digitalisierung hilft.
Ärztinnen und Ärzte erhalten seit Januar höhere Honorar-Zuschläge für Patienten mit Terminvermittlung. Wie läuft es damit in den Haus- und Facharztpraxen? In der Ärzte Zeitung schildern sieben Kollegen ihre Erfahrungen.
Annäherung, aber weiterhin Differenzen: KV und Krankenkassen in Mecklenburg-Vorpommern haben weiteren Verhandlungsbedarf in Sachen COVID-19-Schutzimpfung. Am 14. April geht es weiter.
Sie gehören zu den 14 Ärzten im Bundestag und zu den 143 Abgeordneten, die jünger als 40 Jahre sind: Tina Rudolph, Johannes Wagner und Stephan Pilsinger erzählen von Stress, Lernkurven – und schönen Erfahrungen.