Die MVZ-Gruppe „DerArzt“ verfolgt nicht länger das Ziel eines MVZ-spezifischen Abrechnungswerks. Eine Anpassung der ärztlichen Honorare will die Gruppe jetzt anders erreichen. KV-Chef Heckemann reagiert mit deutlichen Worten.
Gesundheitspolitiker, Ärzteverbände, aber auch die Verbraucherzentralen üben Kritik daran, dass die Möglichkeit telefonischer Krankschreibungen nicht verlängert wurde. Einige fordern sogar eine Ausweitung.
Die Delegierten der KV Brandenburg fordern von der Politik, dass alle Leistungen zu 100 Prozent bezahlt werden sollten. Alles andere werde dem ärztlichen Nachwuchs nicht zu vermitteln sein.
Die Honorare der Therapeuten steigen – doch nicht ausreichend aus Sicht der Deutschen Psychotherapeuten-Vereinigung. Deren Bundesvorsitzender Gebhard Hentschel kündigt eine juristische Prüfung an.
Die Telefon-AU war eine der entscheidenden Erleichterungen für Praxen während der Pandemie. Der Wunsch, dass dieses Instrument in die Regelversorgung aufgenommen wird, geht nicht in Erfüllung – zum Ärger der Hausärzte.
Pädiater sowie Kinder- und Jugendpsychiater werden zum neuen Quartal von Budgetzwängen befreit. Diese und weitere Änderungen zum Quartalswechsel im Überblick.
Mit einer Anpassung im EBM versucht der Bewertungsausschuss eine vermeintliche Lücke bei den Patientenschulungen zur Glukosemessung via Real-Time-Messgerät zu schließen.
Die Terminvermittlungszuschläge 03008 und 04008 sind nicht länger an die Versichertenpauschale gebunden. HzV-Ärzte können die Leistung der KV gegenüber mit der Pseudo-GOP 88196 geltend machen.
Mehrere Wochen war verhandelt worden, eine Einigung über die künftige Vergütung der Corona-Impfungen in Bayern fand man nicht. Am 7. April läuft die bisherige Regelung aus.
Strategiewechsel mit Blick auf eine neue GOÄ: Um Gesundheitsminister Lauterbach zum Handeln zu bewegen, sollen Praxen zwei Maßnahmen treffen – und dabei Patienten mit ins Boot holen. Das schlagen Ärztevertreter vor.
Erfolg, Teilerfolg oder „nichts, worüber man sich freuen sollte"? Die Neuregelungen aus dem Bundesgesundheitsministerium lösen in Hamburg keine Jubelstürme aus.
In der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe geht die Zahl der Regresse bei Arznei- und Heilmitteln zurück. Zu hoch ist sie laut Vorstand Dr. Volker Schrage noch beim Sprechstundenbedarf.
Ab 1. April gelten viele coronabedingte Sonderregeln nicht mehr. Es entfallen Erleichterungen bei der Verwendung von BtM-Rezepten, bis Ende Juni können U-Untersuchungen bei Kindern nachgeholt werden.
Bessere Versorgung und optimierte Abrechnung: Beides lässt sich mithilfe der Praxissoftware organisieren. Wie das geht, beschreibt Praxismanagerin Tatjana Kleimann aus Sulzbach-Neuweiler im „ÄrzteTag“-Podcast.
Der Facharztverbund RadiologenGruppe 2020 sieht im Fachkräftemangel und der Inflation eine große Bedrohung der ärztlichen Versorgung. Verspätete Diagnosen könnten lebenswichtige Behandlungen verzögern.
Versäumt die Krankenkasse, ungültige Versichertenkarten von Grenzgängern einzuziehen, hat die KV keinen Anspruch auf zusätzliche Vergütung, lautet eine Entscheidung des BSG-Vertragsarztsenats.
Der Bayerische Facharztverband warnt vor Terminnotstand in der Grundversorgung wegen Überlastung, wirtschaftlicher und personeller Zwänge – zulasten von Behandlungsangeboten für GKV-Versicherte.
Inflationsausgleich, Stärkung von HZV und Teampraxis, keine Substitution: Der baden-württembergische Hausärztetag hat seinen politischen Fahrplan festgelegt – und zwei Ehrenvorsitzende ernannt.