Seit Januar gilt die Verpflichtung zum E-Rezept. Praxen und Apotheken haben die neue Anwendung inzwischen angenommen. Verbesserungswünsche gibt es trotzdem – das zeigt eine Umfrage der Ärzte Zeitung unter KVen, Ärzte- und Apothekerkammern sowie Apothekenverbänden in verschiedenen Regionen.
Die US-Regierung um Joe Biden will bei Arzneipreisen sparen: Jetzt hat Medicare den Herstellern von zehn Medikamenten Vorschläge geschickt, was der staatliche Dienst bereit ist, zu zahlen. Damit beginnen wohl harte Verhandlungen.
Kostendämpfung und weite Innovationsspielräume gehen selten Hand in Hand. Aus der FDP werden Stimmen lauter, der Pharmaforschung wieder stärker entgegen zu kommen.
Der US-Pharmakonzern Merck & Co kann im letzten Quartal 2023 bei wichtigen Medikamenten kräftig zulegen. Das Gesamtjahr bringt aber aufgrund hoher Forschungsausgaben einen massiven Gewinnrückgang.
Am Freitag ruft der Bundesrat unter „TOP 4“ das Digital-Gesetz von Bundesgesundheitsminister Lauterbach auf. Überraschungen sind nicht zu erwarten – auch wenn die Länder hier und da Kritik üben.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt bei der HIV-Präexpositionsprophylaxe leichte Entwarnung. Die Verfügbarkeit werde sich stabilisieren.
Verschreibungspflichtige Medikation direkt vom Apotheker? Das britische Gesundheitsministerium verspricht sich davon Entlastung für Praxen. Ärzteverbände sind wenig begeistert – aber auch nicht übermäßig empört.
Das geplante Medizinforschungsgesetz sieht vor, dass die zwischen Kassen und Hersteller vereinbarten Erstattungsbeträge vertraulich bleiben. Der AOK-Bundesverband wendet sich gegen diesen Schritt.
Um drei Prozent durften die vertragsärztlich verursachten Arzneimittelkosten 2023 zulegen. Und viel mehr wurde es nach Zahlen der Apothekenrechenzentren auch nicht.