HIV

BfArM: Verfügbarkeit von PrEP-Mittel wird sich deutlich stabilisieren

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt bei der HIV-Präexpositionsprophylaxe leichte Entwarnung. Die Verfügbarkeit werde sich stabilisieren.

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Berlin. Die Lieferschwierigkeiten bei der Wirkstoffkombination Emtricitabin/Tenofovirdisoproxilit sollen besser werden. Nach Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) werde sich die Verfügbarkeit des Medikaments für die HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) bereits in wenigen Tagen „deutlich stabilisieren“.

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„Das ergibt sich aus einer engen Abstimmung zwischen dem BfArM und den Zulassungsinhabern Ratiopharm und Heumann, die nun gegenüber dem BfArM bestätigt haben, sehr kurzfristig erhebliche Warenkontingente für den Markt zur Verfügung zu stellen“, sagte ein BfArM-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Anfang der Woche hatte das BfArM noch mitgeteilt, dass sich die Verfügbarkeit im Februar zunächst nur leicht stabilisieren werde. Laut den aktuellen Plänen sollten die Vorräte bis mindestens Ende April reichen und ausreichend Medikamente für die Versorgung der Nutzerinnen und Nutzer zur Verfügung stehen. (dpa)

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