Die Bilanz aller Kassenarten ist nach drei Quartalen tiefrot. Die Rücklagen der Kassen decken nur noch die Ausgaben von wenigen Tagen.Gesundheitsminister Lauterbach verweist auf Versäumnisse in der Vergangenheit.
Atempause für die vollversorgenden Pharmagroßhändler: Die geplante Öffnung ihrer gesetzlichen Marge zugunsten zusätzlicher Rabatte an die Apotheken, ist im politischen Berlin momentan kein Thema.
Die Nettoausgaben für Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung sind 2023 auf 54,0 Milliarden Euro gestiegen. Damit liegen die Ausgaben um 74,0 Prozent höher als vor zehn Jahren.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Haben Kanzleramt und Bundesgesundheitsministerium einen Deal mit dem Pharmahersteller Eli Lilly gemacht? Aus Sicht der CDU/CSU-Fraktion sind viele Fragen offen. Deshalb drängt sie weiter auf Aufklärung.
Der Antikörper Lecanemab wird zur Hoffnung gegen Alzheimer-Demenz. Was bringt er wirklich? Ein EvidenzUpdate darüber, wie wir mit ihm umgehen sollten – und wie sich ein Versorgungs-Overkill verhindern lässt.
Wiederholt haben die Sachverständigen im Ausschuss für Verschreibungspflicht abgelehnt, OTC-Versionen des Potenzmittels Sildenafil auf den Weg zu bringen. Doch die Industrie gibt nicht auf.
Bei klinischen Studien ist Deutschland ins Hintertreffen geraten. Helfen soll das MFG. Im Interview spricht Tessa Wolf von AstraZeneca über dessen mutmaßlichen Nutzen – und über den 6. November.
Einst war Karl Lauterbach großer Kritiker von vertraulichen Arzneipreisen. Jetzt hat er sie dennoch ermöglicht. Ein Beispiel über Unverfrorenheit, meint unser Kolumnist.
In den letzten Jahren sind einige neue Arzneimittel zur Therapie der Adipositas auf den Markt gekommen. Was bewirken diese? Bei wem sollten Sie diese bevorzugt einsetzen? Wie wird die Behandlung begonnen, fortgeführt und im Verlauf kontrolliert? Und welche Arzneien sind noch in der Pipeline?
Personen mit androgenetischer Alopezie profitieren wohl in ähnlichem Maße von einer topischen wie oralen Minoxidil-Therapie. Mit der oralen Therapie kommt es aber etwas häufiger zu Hypertrichosen und Hypotonien, ergab eine Analyse von vier Alopezie-Studien.