In Nordrhein-Westfalen wollen Wissenschaftler herausfinden, was Krankenhausapotheker leisten und wie sie gemeinsam mit den Ärzten die Arzneimitteltherapiesicherheit verbessern können.
Wird eine neoadjuvante und adjuvante Chemotherapie bei lokal fortgeschrittenem Magenkrebs mit Pembrolizumab ergänzt, führt dies laut Analyse häufiger zu einer Komplettresponse, verlängert aber nicht das Leben.
Eine optimale Strategie bei Nebennierenrinden-Insuffizienz infolge einer Langzeittherapie mit Prednisolon gibt es nicht. Es besteht jedoch kein Grund, zum Ausschleichen auf Hydrocortison umzustellen, so eine Studie.
Niedrig dosiertes Amitriptylin kann bei Reizdarmsyndrom (RDS) eine Option sein. Das bestätigen die Ergebnisse einer Studie aus England. Deutsche RDS-Patienten lehnen Antidepressiva jedoch oft ab.
Intraartikuläre Injektionen von Kortikosteroiden wirken sich in der Regel höchstens kurzfristig auf den Blutzucker aus. Bei schlecht kontrolliertem Diabetes ist jedoch Achtung geboten, wie eine Studie zeigt.
Bei diabetischer Nephropathie kann man inzwischen viel tun. Die Therapie macht einen Wandel durch, der sich wahrscheinlich in den kommenden Jahren weiter fortsetzen wird. Eine Momentaufnahme.
Mit zunehmender Dauer einer Bisphosphonat-Therapie steigt offenbar die Gefahr einer atypischen Femurfraktur. In einer Studie aus Dänemark war der Nutzen aber deutlich größer als dieses Risiko.
Es wird angenommen, dass Alopecia areata auch durch Medikamente ausgelöst werden kann. Anhand Daten eines Melderegisters wurde untersucht, welche das sein könnten und ob Betroffene bestimmte Merkmale teilen.