Arzneimittel billig im Ausland beschafft, in Deutschland zu Zytostatika verarbeitet und zu deutschen Preisen abgerechnet: Ein solches Geschäftsmodell billigt das BSG nicht und verdonnert Apothekerin zur Rückzahlung.
Krebspatientinnen und -patienten sind im Durchschnitt bei Diagnose 70 Jahre alt. Das wird in der klinischen Routine wie in klinischen Studien noch zu wenig berücksichtigt, bemängeln Onkologen beim Deutschen Krebskongress.
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In Kooperation mit: Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Checkpoint-Inhibitoren haben bei vielen Krebserkrankungen die Prognose verbessert. Der Preis für diesen Erfolg: das Auftreten immunabhängiger Nebenwirkungen. Diese zu managen wird beim immer breiteren CPI-Einsatz wichtiger.
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In Kooperation mit: Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Die Errichtung einer Bundes-Ethik-Kommission halten Bundesärztekammer und die AWMF für nicht sinnvoll. Besser wäre es, den Arbeitskreis der Ethikkommission zu stärken.
Ergebnisse einer Studie deuten auf ein erhöhtes Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen bei Kindern hin, deren Väter in den drei Monaten vor der Zeugung mit Valproat behandelt wurden.
Übelkeit und Erbrechen begleiten die Chemotherapie von Malignomen. Untersucht wurde, ob sie sich auch mit niedrigen Dosen von Olanzapin, kombiniert mit weiteren Antiemetika, eindämmen lassen.
Interleukin-6-Inhibitoren wirken gut bei Riesenzellarteriitis (RZA) oder Polymyalgia rheumatica (PMR). Ob sie deshalb gleich First-Line-Therapie sein sollten, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen.
Welchen Unterschied macht es langfristig, ob man eine antihypertensive Therapie mit einem Kalziumantagonisten, einem ACE-Hemmer oder einem Thiaziddiuretikum startet? Dazu liegen nun Langzeitdaten vor.