Die diesjährige #MedSafetyWeek, die am 4. November startet, trägt das Motto „Preventing side effects“. Im Mittelpunkt stehen Medikationsfehler bzw. vermeidbare Nebenwirkungen.
SGLT-2-Hemmer könnten bei Menschen mit Typ-2-Diabetes auch gegen eine vorliegende Gicht oder chronische Nierenerkrankung wirksam sein. Schlüsse über die Kausalität bleiben jedoch offen.
In Kürze zieht ein oder eine neue Präsident(in) ins Oval Office. Dass das marode Gesundheitssystem kaum eine Rolle im US-Wahlkampf spielt, hat – neben politischen – kulturelle Gründe. Seltsam, denn es wäre das richtige Thema.
Die promovierte Fachärztin für Klinische Pharmakologie hat den Ruf auf die Professur Klinische Studien und Arzneimittelsicherheit an der Hochschule Hannover angenommen.
Eine neue Therapie auf Basis der siRNA-Technologie ermöglicht es, das Renin-Angiotensin-System (RAS) durch eine einzige Injektion für mehrere Monate zu hemmen und so den Blutdruck zu senken. Dies könnte Auswirkungen auf Therapietreue und Organschäden haben.
In der Corona-Pandemie kam es bei Menschen mit Schizophrenie, die Antipsychotika einnehmen, häufiger zu schweren COVID-Verläufen als bei solchen ohne. Impfungen könnten sich daher besonders lohnen – besonders in gewissen Altersgruppen, wie aus einer dänischen Analyse hervorgeht.
Medikamente zur Bedarfstherapie bei hereditärem Angioödem sind bisher nur als Injektionen und Infusionen verfügbar. Der Arzneistoff Sebetralstat kann oral verabreicht werden und liefert vielversprechende Daten.
Eine medikamentöse Hochdrucktherapie kann offenbar die Entwicklung einer Demenz verhindern. Einer Studie zufolge erstreckt sich der Schutz auch noch auf ältere Personengruppen.
Knapp zwei Drittel der Menschen mit adrenogenitalem Syndrom kommen unter dem CRF1-Blocker Crinecerfont mit einer physiologischen Kortikoiddosis zur Androstendion-Kontrolle klar. Die Dosis konnte in einer Studie deutlich gesenkt werden.