Eine Diskussion beim BMC-Kongress macht deutlich: Schnelle Innovationszyklen im Arzneimittelbereich setzen sowohl Nutzenbewerter als auch Kostenträger unter Druck. Und Kassen nehmen zunehmend Patientendaten bei Ärzten ins Visier.
Künftig wird es nur noch ein verbleibendes Humaninsulin-Präparat auf dem Markt geben. Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin beklagt einen Versorgungsengpass – und richtet einen Appell an die Politik.
Ab Mitte Februar bietet das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) den öffentlichen Teil der Arzneimitteldatenbank des Bundes in vollem Umfang zur kostenfreien Recherche an.
Die Geschäftsführerin des Brandenburger Pharmagroßhändlers Lunapharm muss für drei Jahre und sechs Monate ins Gefängnis. Sie hatte zwischen 2015 und 2018 illegal mit Krebsmedikamenten gehandelt.
In der Geschichte der Insulin-Therapie ist immer mal wieder eine Ära zu Ende gegangen. Nun ist es wieder so weit: Bei Humaninsulin-Produkten ist zu rechnen, dass es zu Versorgungsengpässen kommen wird.
In diesem und im kommenden Jahr werden einige Humaninsuline vom Markt verschwinden. Damit wird es bald nur noch einen Anbieter solcher geben. Eine Frage stellt sich für Ärzte: Abwarten oder gleich umstellen – aber worauf?
Für viele Migräne-Patienten fehlt eine adäquate Akuttherapie. Ruth Ruscheweyh von der Kopfschmerzgesellschaft plädiert dafür, das Unbehagen gegenüber Triptanen abzulegen – und gibt Tipps für den Therapiestart.
Patienten mit akuten symptomatischen Krampfanfällen werden häufig mit Antiepileptika behandelt. Warum das so ist und welchen Nutzen es nach sich zieht, haben US-Neurologen untersucht.