Der Gesetzgeber erleichtert für Menschen mit Beeinträchtigungen den Zugang zu psychotherapeutischer oder psychiatrischer Behandlung. Ärzte bekommen Anspruch auf eine Ermächtigung.
Mit der elektronischen Patientenakte ändert sich zwar die Art der Dokumentation und der Aufklärung, aber Ziele und Inhalte ändern sich nicht, sagt KBV-Justiziar Dr. Christoph Weinrich. Der Behandlungsprozess bleibe gleich.
Die privaten Krankenversicherer konnten sich 2024 über einen Zuwachs bei den Vollversicherten freuen. Beim Wechsel zwischen GKV und PKV hatten sie die Nase vorn. Sorgen machen die Leistungsausgaben.
Schöne neue Welt für Hausärzte? Abgeordnete versprechen, nach der Bundestagswahl Entbürokratisierung und Patientensteuerung anzugehen. Auch einer neuen GOÄ will niemand im Wege stehen – wenn sich Ärzte und PKV geeinigt haben.
Die Handelskrankenkasse schlägt Alarm: Nur drei von zehn der über Sechzigjährigen seien gegen Pneumokokken immunisiert. Die Impfquote sei „deutlich zu gering“.
Der GKV-Spitzenverband jubelt, die ePA für alle sei „da“. Tatsächlich haben die Krankenkassen inzwischen für gut 70 Millionen Versicherte die elektronische Patientenakte angelegt. Bis zum flächendeckenden Rollout dürften aber noch Wochen vergehen.
Mitte März sollen die Erfahrungen aus den ePA-Tests in den Modellregionen ausgewertet werden, um dann über die nächsten Schritte zu entscheiden, berichtet gematik-Geschäftsführer Dr. Florian Fuhrmann.
Wo drückt Ärztinnen und Ärzten der Schuh, wo sollte sich politisch am dringendsten etwas ändern? Auch diese Frage hat die Ärzte Zeitung bei ihrer Leserumfrage gestellt. Herausgekommen sind viele Forderungen, die sich auf 20 große Themenbereiche konzentrieren.
Der neue, alte US-Präsident Trump wollte die medizinische Forschungsfinanzierung kappen und Ärzten Zugang zu Quellen verwehren, die Gender-Thematik enthalten. Diese Pläne haben US-Richter nun gestoppt – vorerst.
Das „Ärztebarometer“ liefert erstaunliche Erkenntnisse über Versicherte von privaten Krankenversicherungen (PKV): Nicht bei allen Fachgruppen sind sie gleichermaßen beliebt.
Die Mehrheit der ausländischen Ärztinnen und Ärzte, die nicht aus der EU stammen, fällt beim Fachsprachtest durch. Die SPD im Landtag Brandenburg dringt auf eine Prüfung, woran das liegt.
Grundsätzlich sei für eine nachhaltige Impfstrategie eine stärkere Zusammenarbeit von Praxen, Kliniken, Kommunen und ÖGD nötig, heißt in einer neuen Stellungnahme des Expertenrates „Gesundheit und Resilienz“.
„Der Patient ist der Experte für sein eigenes Störungsbild“, meint Dr. Christopher Dedner. Der Psychiater und Psychotherapeut gibt Kurse zu motivierender Gesprächsführung. Damit sollen chronisch kranke Patienten zu Verhaltensänderungen angeregt werden.
Wie sich chronisch kranke Menschen verhalten, bestimmt maßgeblich, ob eine Behandlung gelingen kann. Darum ist es für Ärzte wichtig, die Eigenmotivation der Patienten zu stärken. Mit einer motivierenden Gesprächsprüfung kann das gelingen.