Ärzt*innen, die digitale Tools im Berufsalltag anwenden sollen, müssen das bereits im Studium lernen – sonst reagieren sie frustriert oder gar ablehnend, argumentiert Lilly Aepfelbach von der bvmd.
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband kritisiert die geringen Nutzerzahlen bei der ePA. Die Krankenkassen klärten zu wenig auf. Die werfen dem Verband vor, die ePA schlechtzureden.
Für Einrichtungen, die ambulant Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, gelten künftig unterschiedliche Strukturvorgaben. Erfolgen Abruptiones nur medikamentös, sind die Anforderungen nun weniger hoch.
Ein nach einem assistierten Suizid wegen Totschlags verurteilter Mediziner ist nun auch vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert. Die Verurteilung zu einer mehrjährigen Haftstrafe ist damit rechtskräftig.
Eine bessere Versorgung von Krebspatienten in Oberfranken ist das Ziel eines Verbundprojekts. Dafür soll ein sektorübergreifendes Netzwerk entstehen, von dem auch niedergelassene Ärzte profitieren sollen.
Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt seit dem Ende der COVID-19-Pandemie wieder. Jetzt wurde laut Destatis das Vor-Corona-Niveau erreicht. Im westeuropäischen Vergleich dürfte Deutschland trotzdem hinterherhinken.
Eine neue Erhebung zur Gesundheitskompetenz in Baden-Württemberg verdeutlicht, dass sich viele Erwachsene im Gesundheitswesen schlecht zurechtfinden. Der Bosch Health Campus als Förderer der Studie fordert Konsequenzen.
Das Sozialgericht München hat dem Videodienstanbieter TeleClinic einige Praktiken und Leistungen untersagt. Das Urteil hat für Aufsehen gesorgt. Was bedeutet es aber konkret für Arztpraxen?
Ein Primärarztmodell existiert in Frankreich seit mehr als 20 Jahren. In der Ärztschaft hat die Einführung tiefe Wunden hinterlassen. Alle, die in Deutschland am Gesetzentwurf mitschreiben, sollten ins Nachbarland schauen.