Als erstes Bundesland hat Hessen einen Rahmenausbildungsplan für anästhesie- und operationstechnische Assistenzberufen erlassen. Das soll das Ansehen der Schulen stärken und Wechsel erleichtern.
Hohe Qualität, verlässliche Rotation, auch Teilzeit möglich: Ein Weiterbildungsverbund in Südbaden, an dem zehn Hausarztpraxen beteiligt sind, soll Vorteile für alle beteiligten Akteure bieten.
Künftige Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden haben oft die Qual der Wahl zwischen einer schulischen Ausbildung und einem Studium. Im Ausland ist die akademische Ausbildung längst Standard.
Der Hausärzteverband zeigt sich fassungslos über die Pläne, wie via Krankenhausreform ärztliche Weiterbildung umgepflügt werden soll. Auch Bundesärztekammer, KBV und SpiFa reagieren verwundert.
Für Grenzen bei der Wahl der Facharztausbildung spricht sich DEGAM-Präsident Martin Scherer aus. Die Weiterbildung müsse sich am Bedarf orientieren, sagt er beim Jubiläums-Festakt der DESAM-Stiftung.
Der Gesundheitsausschuss des Bundesrats schlägt vor, die Ausbildungsumlage nicht länger den Pflegeeinrichtungen aufzubürden – und damit am Ende den Pflegebedürftigen. Stattdessen sollte der Steuerzahler blechen.
Professor Alexander Schuster führt die an der Unimedizin Mainz angesiedelte W2-Stiftungsprofessur als ordentliche Professur weiter. Der Schwerpunkt liegt auf der augenärztlichen Versorgungssituation.