Die Reform des Medizinstudiums hängt in der Warteschleife. Mitverantwortlich dafür seien die Länder, kritisiert der Deutsche Hausärzteverband – und warnt vor den Folgen einer Dauerblockade.
Die Klinikreform erreicht nach einem guten Start die Mühen der Ebene. Einige Bundesländer zeigen sich wenig konstruktiv – und kündigen präventiv den Gang vor das Bundesverfassungsgericht an.
Wartezeiten von bis zu acht Monaten auf einen Therapieplatz: Nur unter Druck entfristen die Kassen die Finanzierung von 136 zusätzlichen Therapieplätzen im Südwesten.
Angelehnt an die ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ stampfte die oberbayerische Gemeinde Langenbach Anfang des Jahres eine werbewirksame Kampagne zur Arztsuche aus dem Boden – mit ersten Erfolgen.
In der Region Löbau-Zittau fehlen seit geraumer Zeit niedergelassene Hautärzte. Weil sich die Lage nicht bessert, verschärft das sächsische Sozialministerium den Druck auf die KV Sachsen – und droht mit Strafe.
CSU-Abgeordneter Stephan Pilsinger wollte wissen, wie die Ampel begründet, auf eine Reform der Bedarfsplanung zu verzichten und stattdessen mit Sonderbedarfszulassungen zu arbeiten.
Im Umgang mit der Krankenhausreform geben sich die Länder selbstbewusst und winken mit einer Ablehnung im Bundesrat. Die Krankenhausgesellschaft fordert derweil Milliarden an Subventionen.
Fehlende Refinanzierung, kaum Pflegekräfte: Etwa jedes zweite Krankenhaus befürchtet, dass es die Patientenversorgung zurückfahren muss, so eine aktuelle Umfrage des Deutschen Krankenhausinstituts.