Trotz vieler belastender Meldungen und Veränderungen – das Jahr hat auch Positives gebracht. Von Verbesserungen in der Versorgung über Innovationen bis zum Glück darüber, dass manche Gesetze doch nicht kommen: unsere Auswahl guter Nachrichten im Jahr 2024.
Warum müssen Impfvereinbarungen eigentlich auf regionaler Ebene geschlossen werden? Der derzeit lange Weg durch die Instanzen, von der STIKO-Empfehlung bis zur GKV-Regelleistung, ist unsozial. Wir brauchen dringend sichere Alternativen.
Im Zuge der Beschlussfassung zu Hybrid-DRG hat der Bewertungsausschuss einige weitere EBM-Änderungen im Umfeld ambulanter Operationen beschlossen. Sie erweitern an einigen Punkten den Spielraum bei der Abrechnung.
Die Debatte über eine gefühlte Diskriminierung von Kassenpatienten bei Terminen in Praxen setzt sich auch über die Weihnachtstage fort. Gesundheitsminister Lauterbach hält die Situation für „nicht weiter tragbar“.
Zuerst Bettenmanagement, künftig auch Telekonsile in der Intensivmedizin: In Bayern wird die telemedizinische Vernetzung über die „virtuelle Kinderklinik“ ausgebaut.
Der BVÖGD sieht den Öffentlichen Gesundheitsdienst angesichts von Pandemien und Klimawandel vor großen Herausforderungen stehen. Um hier zukunftsfest zu sein, sei die Verlängerung des „Paktes für den ÖGD“ nur ein Schritt.
Das Versorgungsstärkungsgesetz ist Geschichte, doch es wirkt nach. Warum eine Jahrespauschale für Diabetespatienten nicht ideal wäre und welche Folgen die Laborreform für Diabetologen haben könnte, erläutert BVND-Chef Toralf Schwarz im Interview mit der Ärzte Zeitung.