Die Telematikinfrastruktur hat in den Praxen laut KVWL zu deutlich mehr Kosten geführt, als die Kassen ersetzt haben. Bundesweit von über einer Milliarde Euro. Dafür müsse die GKV aufkommen.
In Pandemie-Zeiten haben britische Gesundheitspolitiker der Video-Konsultation offenbar zu große Bedeutung beigemessen. Das belegt eine Studie von Wissenschaftlern aus Oxford.
Die Speerspitze der internationalen Tech-Konzerne will über die Auswertung via Smartphone und anderer Devices gesammelter Daten die digitale Gesundheitsversorgung nach ihren Maßstäben (mit-)gestalten.
Finanzen, Fachkräfte, Digitalisierung, Corona – drei Gesundheitsprofis aus dem Bundestag diskutierten über die gesundheitspolitische Fahrtrichtung der Ampel-Regierung. Ein wichtiger Punkt: das große GKV-Minus.
Für das digitalisierte Gesundheitswesen bedarf Deutschland dringend einer stringenten Strategie, mahnen Uwe Cantner und Irene Bertschek von der Expertenkommission Forschung und Innovation.
Aus dem Bundesgesundheitsministerium in die Führungsmannschaft von T-Systems international: Dr. Gottfried Ludewig bleibt der Gesundheits-IT-Branche treu, künftig arbeitet er aber in der Industrie.
Statt Erleichterung und Wertschätzung neue Belastungen: Sachsen-Anhalts Ärzte fordern ein Umdenken der Politik bei der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht und der Telematikinfrastruktur.
Haus- und Kinderärzte sowie Internisten sind jetzt als Zuweiser zur telemedizinischen Überwachung herzinsuffizienter Patienten gefragt. Der Bundesverband niedergelassenerKardiologen will eine Übersicht geeigneter Zentren geben.
Aller Skepsis zum Trotz: Es gibt viele gute Gründe, die elektronische Patientenakte schnell in den Versorgungsalltag zu integrieren, sagt TK-Landeschef Jörn Simon in der Ärzte Zeitung.
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist in vielen Punkten nicht zielstrebig genug angegangen worden, mahnt die Expertenkommission Forschung und Innovation – und zeigt wesentliche Defizite und Lösungen auf.