Beim 32. Sächsischen Ärztetag haben die Delegierten die Bundesärztekammer (BÄK) aufgefordert, die Umsetzung des europäischen Gesundheitsdatenraumes (EHDS) in Brüssel „aktiv zu begleiten“.
Der föderale Flickenteppich in Deutschland liegt der Nutzung von Behandlungsdaten im Weg. Auch den geplanten Europäischen Raum von Gesundheitsdaten könnte er ausbremsen.
Hersteller zweier DiGA haben schnell reagiert, nachdem es Meldungen zu Datenlecks in ihren Apps auf Rezept gegeben hat. Die Branche brauche solche Hinweise, betont deren Spitzenverband.
Das DMP Diabetes mellitus Typ 2 wird angepasst. Der G-BA hat Empfehlungen zur Medikationstherapie aktualisiert, die Aufnahme von zwei Digitalen Gesundheitsanwendungen aber vorerst abgelehnt.
Die TI führt zu viel Frust in Praxen. Dabei kann Digitalisierung Spaß machen, wenn sie in die Prozesse gut integriert ist und Ärzte mitgenommen werden, schreibt Kristina Spöhrer in der Ärzte Zeitung.
Millionenfach ist der KIM-Dienst von Ärzten genutzt worden, vor allem für die eAU. Doch scheint es immer wieder Probleme beim Empfang der Nachrichten zu geben. Vor allem die Funktionsstörung in einem Dienst sorgt für Ärger.
Die Chancen, bei einem Schlaganfall (auch) telemedizinisch versorgt zu werden, sind mittlerweile recht hoch. Doch die Finanzierung ist nicht optimal. Der nächste Schritt ist, die Teleneurologie in der Notfallversorgung auszubauen.