Digitale Gesundheitsanwendungen können Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung entlasten, sagt Hausärztin Dr. Irmgard Landgraf. Auf dem Hauptstadtkongress erläuterte sie, wie. Aber auch, was sich im Verfahren noch verbessern ließe.
Damit die Digitalisierung an Fahrt gewinnt, müssen alle Akteure Verantwortung übernehmen. Auf einer Veranstaltung auf dem Hauptstadtkongress wurde deutlich: Es geht zu langsam voran.
Die Gesundheitsministerkonferenz sieht den bisherigen Digitalisierungskurs mit Skepsis. In Praxen dürften ausschließlich qualitätsgesicherte und komplett funktionsfähige Anwendungen landen, fordern die Länder-Minister.
Die KV Westfalen-Lippe hat einen eigenen Vorschlag entwickelt, wie das elektronische Rezept umgesetzt werden kann – und den will sie ab Juli in Praxen testen.
Mit Smartwatch, Handy und Künstlicher Intelligenz lassen sich offenbar SARS-CoV-2-Infektionen bereits vor den ersten Symptomen detektieren. Das geht aus zwei Studien hervor.
Kann Künstliche Intelligenz die Qualität der Darmkrebsvorsorge bereits heute verbessern? Ja, aber nicht immer ist eine ausreichende Evidenz gegeben, zeigte sich beim Hauptstadtkongress.
Viele Menschen wissen nicht, dass sie Informationen auf der elektronischen Gesundheitskarte speichern können. Das wollen gematik, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und die Bundesärztekammer ändern.
Was ist Arbeitnehmern beim Thema Gesundheit wichtig? Eine Umfrage im Auftrag des Versicherers Gothaer zeigt: Umfangreiche Vorsorgeuntersuchungen haben für Kassen- und Privatpatienten hohe Priorität.
Mit eAU und E-Rezept starten bald Massenanwendungen in der TI. Im Interview spricht Dr. Susanne Ozegowski, die neue Leiterin der Abteilung Digitalisierung im BMG, über Probleme und Perspektiven für E-Health in Praxen.
Jede Menge Arbeitspakete hat Dr. Susanne Ozegowski vor sich. Die neue Leiterin der Abteilung Digitalisierung und Innovation im Bundesgesundheitsministerium gibt im „ÄrzteTag“-Podcast Auskunft zur elektronischen AU und Patientenakte sowie zum E-Rezept.
Etwa 30.000 eHBA sind seit Anfang des Jahres neu ausgegeben worden. Bei ambulant tätigen Ärzten haben mittlerweile drei von vier Ärzten einen E-Arztausweis.
Schlafmedizinische Aspekte müssen stärker in den Hausarztpraxen berücksichtigt werden, fordert die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin. Dabei können sie auch immer mehr auf Telemedizin setzen.