Wohnortnahe Terminvergabe nach ausschließlich medizinischen Kriterien und keinerlei Angebote mit definiertem Behandlungszweck: Im GKV-System ist der Rahmen für Videosprechstunden jetzt enger gesteckt.
Sie soll die Versorgung besser und vernetzter machen, doch die Kritik an der elektronischen Patientenakte bricht nicht ab. Wo Kollegen ganz konkret Schwachstellen und Risiken sehen.
Die CompuGroup Medical hat bei Arzt-EDV in Deutschland dramatisch Marktanteile verloren. Der neue CEO Daniel Gotthardt will das Steuer nun herumreißen. Im Interview mit der Ärzte Zeitung erläutern er und CGM-Gründer Frank Gotthardt die Strategie.
Viele Thüringer Diabetes-Patienten sind nicht in augenärztlicher Behandlung. Diese Lücke will die KV Thüringen mit Hilfe von Telemedizin schließen. Sie verspricht sich durch dieses Verfahren auch Entlastung.
Mehraufwand statt Arbeitserleichterung: Das aktuelle ePA-Konzept ist nicht mehr zu retten, meint Gastautor und Hausarzt Stefan Streit. Sorgen bereitet ihm die Datenökonomie, die hinter der Akte steckt.
Ein Blick in die Berufsordnungen der Landesärztekammern genügt, um zu wissen, dass Fernbehandlungen nur statthaft sind, solange dabei diagnostische und therapeutische Sorgfaltspflichten nicht zu kurz kommen.
Seit Mitte Januar läuft der Testbetrieb zur elektronischen Patientenakte in ausgewählten Arztpraxen. Beteiligte Ärztinnen und Ärzte schildern in der Ärzte Zeitung, welche Erfahrungen sie mit der ePA gesammelt haben.