Vom Beschlagnahmeschutz über kritische Befunde bis hin zum eBTM-Rezept: An diesen Stellen sieht der Deutsche Ärztetag Nachbesserungsbedarf bei der E-Patientenakte.
Seit Ende April läuft der Roll-out der elektronischen Patientenakte. Die Ärzte Zeitung hat bei größeren PVS-Herstellern nachgefragt, wie sie die ePA-Umsetzung in der Praxissoftware bewältigen. Der Komfort der Lösungen fällt durchaus unterschiedlich aus.
Eine Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte, die an einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom sowie des Hartmannbundes teilgenommen haben, sehen in KI eine riesige Chance für die Medizin.
KI-gestützte Systeme drängen in die Medizin. Noch wäre Zeit, sie aus Versorgungssicht mitzuprägen – ob nun beim Anfüttern mit Daten oder der Frage der Qualitätssicherung. Ein klarer Auftrag an die Ärztekammern.
Die Hersteller von TI-Hardware scheinen auf den Austauschprozess von RSA auf ECC gut vorbereitet. Sie haben keinerlei Sorge, dass es bis zum Ende des Jahres Probleme geben könnte.
Die ePA läuft. Aber während es bei manchen noch holprig ist, können andere die Akten ihrer Patienten schon im Eiltempo befüllen. Im „ÄrzteTag“-Podcast berichtet Hausarzt Jens Lassen, wie er in seiner Praxis mit der ePA klarkommt.
Eine stabile TI, Anreize statt Sanktionen und mehr ärztliche Expertise bei der Entwicklung von Anwendungen: Das sind einige Forderungen aus dem Positionspapier Digitalisierung der KBV, die Dr. Sybille Steiner auf der KBV-VV vorgestellt hat.