Die Gewinnung von ärztlichem Personal ist in Krankenhäusern in Baden-Württemberg schwierig, geht aus einer Umfrage der TK hervor. Noch prekärer ist die Lage bei der Rekrutierung von Pflegefachkräften.
Laut einer Kassenumfrage haben Patienten nichts dagegen, auch von nicht-ärztlichem Personal medizinisch versorgt zu werden. Dass in der Erhebung MFA nirgends erwähnt werden, ärgert deren Berufsverband.
Eine Strategie und ihre Weiterentwicklung sind der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg einer Praxis. Doch im Alltag kommt das oft zu kurz. Zwei Praxisberater geben Tipps, wie Ärztinnen und Ärzte vorgehen können.
Eine Passage des Koalitionsvertrags gibt in puncto Gehälter Rätsel auf. In dieser Ungewissheit legt eine Gewerkschaft schon heftigen Protest gegen Kürzungen bei den Beschäftigten im Gesundheitsbereich ein.
Union und SPD wollen die Berufsgesetze für Ergo- und Physiotherapie sowie Logopädie „zügig“ reformieren. Heilmittelverbände halten das für überfällig. Ein anderer Passus im Koalitionsvertrag missfällt ihnen aber.
Baden-Württemberg bietet an vier Hochschulen im Land ein primärqualifizierendes Bachelorstudium in Hebammenwissenschaften – an der Medizinischen Fakultät der Uni Tübingen sogar einen Masterstudiengang.
Nicht-ärztliche Gesundheitsberufe könnten hausärztliche Kapazitätslücken füllen. Je nachdem, wie weit deren Kompetenzen reichen sollen, besteht bei gesetzlich Versicherten aber wohl noch Überzeugungsbedarf.
Baden-Württemberg verzeichnet im Vorjahr einen Anstieg der erfassten Straftaten gegen Personal in Praxen und Kliniken. Ursächlich dafür ist vor allem ein neu in die Statistik aufgenommenes Delikt.
Bodycams für Klinikmitarbeitende können ein Mittel der Gewaltprävention sein, findet NRW-Innenminister Herbert Reul. Die Krankenhäuser müssten dafür aber klare Regeln und Konzepte erarbeiten.