Der Transparenzkodex der forschenden Pharma-Unternehmen zeigt: 2015 hat die Industrie 366 Millionen Euro für Forschungsprojekte an Ärzte, Fachkreisangehörige sowie medizinische Organisationen und Einrichtungen gezahlt.
Die WHO zieht bei ihrem Gipfel in Genf eine positive Zwischenbilanz der 2012 verabschiedeten 'London Declaration' zur Ausrottung und Eindämmung von zehn vernachlässigten Tropenkrankheiten. Es sind mehr als nur Trippelschritte erfolgt.
Eine Krankenschwester in einem abgelegenen Dorf in Äthiopien wie auch ein Chefarzt einer Großstadt in Südamerika sind beide Stützen der jeweiligen medizinischen Versorgungsstruktur. Um deren Qualität zu erhöhen, schult die LMU in München Ärzte und anderes Gesundheitspersonal aus aller Welt.
Noch ein Bundesinstitut? Experten der Bertelsmann Stiftung wollen die Einführung der elektronischen Patientenakte nicht allein der Selbstverwaltung und der Gematik überlassen.
Wissenschaftler der Universität Leipzig und des Instituts für Angewandte Informatik (InfAI) haben einen Prototypen einer webdienstbasierten Softwareanwendung zur Aktualisierung des bundeseinheitlichen Medikationsplans (BMP) entwickelt.
Fachkräftemangel hausgemacht? Ein Personalberater ist der Ansicht, dass Kliniken in Stellenanzeigen und Vorstellungsgesprächen nicht selten vermeidbare Fehler machen.
Laut einer aktuellen Analyse sieht die Bundesagentur für Arbeit keinen flächendeckenden Fachkräftemangel, wohl aber Engpässe in einigen technischen Berufen und in Gesundheits- und Pflegeberufen.
Der deutsche Apothekenmarkt rezeptfreier Arzneimittel, Medizinprodukte und anderer Gesundheitsmittel einschließlich Kosmetika ist 2016 Jahr um vier Prozent auf 12,9 Milliarden Euro (zu effektiven Verkaufspreisen) gewachsen.