Die Telematikinfrastruktur hat in den Praxen laut KVWL zu deutlich mehr Kosten geführt, als die Kassen ersetzt haben. Bundesweit von über einer Milliarde Euro. Dafür müsse die GKV aufkommen.
Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, erhalten jetzt auch in Brandenburg rasch einen Aufenthaltstitel – und damit Zugang zur medizinischen Versorgung.
Er stecke in schwierigen Verhandlungen mit dem Finanzminister, sagt Gesundheitsminister Karl Lauterbach bei einer GKV-Veranstaltung. Wo er mit dem Sparen anfangen will, weiß er aber schon.
Long-COVID wird die Sozialversicherungssysteme als Corona-Folge erheblich belasten. Betroffen seien bis zu einer Million – oft junge – Menschen in Deutschland, warnt die Chefärztin einer Long-COVID-Klinik.
Die Zufriedenheit mit der Versorgung ist bei Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen während der Pandemie gesunken. Gelitten unter mentaler Belastung haben vor allem Mütter ohne Kinderbetreuung.
Finanzen, Fachkräfte, Digitalisierung, Corona – drei Gesundheitsprofis aus dem Bundestag diskutierten über die gesundheitspolitische Fahrtrichtung der Ampel-Regierung. Ein wichtiger Punkt: das große GKV-Minus.
Täglich stundenlang Videos: Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit vor dem Bildschirm, um Streaming-Dienste zu nutzen. Die Zahl der „Intensiv-Nutzer“ ist dabei regelrecht explodiert.
Eine Betreuung durch die Krankenkassen wäre auch kurzfristig möglich. Dem entgegen stehen aber unterschiedliche Regelungen der Kassen mit den Bundesländern.
Aller Skepsis zum Trotz: Es gibt viele gute Gründe, die elektronische Patientenakte schnell in den Versorgungsalltag zu integrieren, sagt TK-Landeschef Jörn Simon in der Ärzte Zeitung.
Die AOK Rheinland/Hamburg erlaubt eigens qualifizierten Ärzten, Cannabis zu verordnen, ohne dass ihre Patienten dies zuvor bei der Kasse beantragen müssen.
Eine zielgenaue Ansprache derGeschlechter findet mehr Gehör und lässt das Interesse für die eigene Gesundheit steigen. Dabei kann man über den Stil durchaus geteilter Meinung sein, meint Ärztinnenbund-Vorsitzende Dr. Christiane Groß.
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist in vielen Punkten nicht zielstrebig genug angegangen worden, mahnt die Expertenkommission Forschung und Innovation – und zeigt wesentliche Defizite und Lösungen auf.