Die Beratung der Notfallreform im Bundestag startet kommende Woche. Die Länder haben an mehreren Punkten grundsätzliche Bedenken. Die Gegenäußerung der Bundesregierung fällt in vielen Punkten ernüchternd aus.
Der Oktober soll zum „Power-Monat“ für die Hausarztzentrierte Versorgung werden, hat der Hausärzteverband angekündigt. Über den Stand der Entwicklung der HZV berichtet Professorin Nicola Buhlinger-Göpfarth, Co-Vorsitzende des Verbands, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Der Marburger Bund hegt Zweifel, ob mit dem Pflegekompetenzgesetz Pflegefachkräfte und Ärzte entlastet werden. Pflegeverbände sprechen dagegen von einem der zentralen Gesetze in der laufenden Legislatur – und machen dennoch Luft nach oben aus.
Wenn die Qualität stimmt, können Hamburger Pflegeeinrichtungen künftig von der Fachkräftequote abweichen. Schon jetzt steht fest, wie viele Einrichtungen davon profitieren werden.
CSU-Gesundheitspolitikerin Emmi Zeulner spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über nicht verheilte Wunden der Corona-Pandemie, Krankenhauspläne von Gesundheitsminister Lauterbach und mehr Steuergeld für die Kranken- und Pflegeversicherung.
Peter Weiß (CDU) und Doris Barnett (SPD) plädieren für eine Stärkung der Fähigkeiten der sozialen Selbstverwaltung, sich besser für die Interessen ihrer Mitglieder einsetzen zu können. Vertreter der Selbstverwaltung selbst halten eine Aufnahme ins Grundgesetz für „richtig und angemessen“.
Seit der Pandemie ist die Nutzungszahl von Videosprechstunden bei TK-Versicherten in Hamburg eingebrochen. In der Pandemie nutzten fast doppelt so viele Versicherte das Angebot wie im vergangenen Jahr.
Pflegefachkräfte sollen eigenständig bestimmte heilkundliche Tätigkeiten übernehmen. Gut so, finden Vertreter der Krankenkassen. Zugleich warnen sie vor Verwerfungen zwischen vertragsärztlichem und pflegerischem Bereich.
Der als konservativ geltende Seeheimer Kreis in der SPD-Bundestagsfraktion skizziert aus seiner Sicht wichtige Reformprojekte in der Gesundheits- und Pflegepolitik.
Kann die Lebensqualität von Patienten mit Parkinson durch telemedizinische Unterstützung und speziell ausgebildetes Pflegepersonal verbessert werden? Das soll eine Studie klären, für die noch Patienten und Ärzte gesucht werden.
Druck und Fachkräftemangel, sinnlose Aufgaben und wenig Anerkennung: Die Zahl derjenigen, die sich von ihrer Arbeit überlastet fühlen, steigt. Eine Aktionswoche mahnt nun, mentale Gesundheit sei nicht nur Privatsache.