Ärzte verstünden ihre Patientenaufklärung bei Studienkandidaten als lästige, bürokratische Vorschrift, akzeptierten sie nicht als Ethikdoktrin, moniert der US-Medizinethiker Georg Annas in Nürnberg.
Dieses Jahr findet wieder die Tagung „Medizin und Gewissen“ statt. Unser Kolumnist schaut auf ihre Anfänge und erinnert an dunkle Zeiten der Ärzteschaft.