Die Bundesregierung hat einen „ExpertInnenrat Gesundheit und Resilienz“ berufen. Der soll das System auf die nächste Krise vorbereiten. Die Zusammensetzung des Rats wirft aber erhebliche Fragen auf.
Pflegende Angehörige brauchen ein „umfangreiches Unterstützungs-Setting“. Falls nicht, könnte dies weitreichende Konsequenzen haben. Vor diesen warnt Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.
Rüdiger Schuch steht seit Januar der Diakonie Deutschland als Präsident vor. Im Interview mit der Ärzte Zeitung spricht er über Erwartungen an die Ausstattung der Pflege, die Klinikreform und er erzählt, was ihm bei der Debatte um Suizidassistenz Sorgen bereitet.
Das Magdeburger Unternehmen „neotiv“ hat einen Test entwickelt, bei dem Personen erste Alzheimer-Symptome eigenständig am Handy diagnostizieren können. Nun wurden Studienergebnisse dazu publiziert.
Eine Frau leidet jahrelang an schweren Depressionen, bittet einen Arzt um Sterbehilfe. Er überlässt der 37-Jährigen Medikamente. Laut Anklage konnte die Frau nicht frei verantwortlich entscheiden.
Ab Ende Mai wird in der französischen Nationalversammlung eine intensive Debatte über Sterbehilfe erwartet. Die Interessengruppen laufen sich warm, die französische Ärztekammer gibt sich noch zurückhaltend.
Während der Bundestag eine neue Debatte vorbereitet, etabliert sich der begleitete Suizid. Die Sterbehelfer melden reges Interesse von Ärzten an der Zusammenarbeit mit den Sterbehilfevereinen.