Der Ärztemangel erhöht den Druck auf ambulante und stationäre Versorgungsbereiche, stärker zusammenzuarbeiten, sagt Susanne Johna, Vorsitzende des Marburger Bundes.
Bislang reichte ein Einmalbeitrag zum Eintritt in die Genossenschaft, der zum Austritt wieder ausbezahlt wurde. Nun braucht die Organisation laufend neue Mittel.
Das geplante erste Versorgungsgesetz aus dem BMG soll einen „Restart“ erhalten. Auch die Pläne für Gesundheitskioske sollen weiterentwickelt werden. Vertretern aus Sozialmedizin und sozialer Arbeit fehlen aber wesentliche Aspekte.
Zum 1. Januar tritt das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) in Kraft. Von Änderungen betroffen ist vor allem die von Ärzten oft genutzte Gesellschaft bürgerlichen Rechts.
Die geplante Ambulantisierung darf nicht ohne die Niedergelassenen gedacht werden, mahnt das Praxisnetz Münchner Ärzte. Im Interview erklärt das Netz, warum gleichberechtigte Hybrid-DRG wichtig wären.