Mit einer leichten Verschärfung des Strafrechts will Bundesjustizminister Marco Buschmann Einsatzkräfte wie Notärzte und Sanitäter besser vor Anfeindungen und Gewalt bewahren.
Internistinnen und Internisten formulieren acht Vorschläge zum Umbau der Notfallversorgung. Eine Patientengruppe sei besonders in den Blick zu nehmen, appellieren Fachgesellschaften und Berufsverband.
Ein Facharzt mit der Zusatzweiterbildung Intensivmedizin muss auch am Wochenende in der Klinik – zumindest stundenweise – anwesend sein, um eine intensivmedizinische Komplexbehandlung abzurechnen.
„Weder bedarfsgerecht noch personell umsetzbar“: Die Kassenärztliche Bundesvereinigung sieht bei den Plänen zur Reform der Notfallversorgung viel Luft nach oben.
Die Kriege in Gaza und Ukraine zeigen, von wie vielen Faktoren die effektive Versorgung verletzter Militär- sowie Zivilpersonen abhängen kann. Beim Hauptstadtkongress gab es eine Gegenüberstellung.
Der Krieg in der Ukraine änderte für den Chirurgen Dr. Hnat Herych in Lwiw alles. Im Interview erzählt er, wie er aus dem Stand heraus zum Spezialisten für Kriegstraumata werden musste – und was Deutschland von der Ukraine lernen kann.
Lauterbachs Klinikreform biegt auf die Zielgerade: Vor der ersten Lesung im Bundestag üben Gesundheitsinitiativen Kritik an den Plänen. Die Landkreise sorgen sich derweil um den Rettungsdienst.
Derzeit jagt ein Gesetzentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium den nächsten. Michael Weller, Leiter der Abteilung 2 im BMG, nimmt im „ÄrzteTag“-Podcast Stellung zum Stand der Projekte und er erläutert, wo er noch Änderungspotenzial sieht.
Bei der Reanimation von Kindern scheint es keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es eine wichtige Ausnahme.