Das Organspenderegister geht endlich ans Netz. Die Techniker Krankenkasse hofft auf viele Einträge, schließlich warten rund 8.000 Menschen in Deutschland auf eine Spende.
Mit zwei Jahren Verspätung geht das bundesweite Organ- und Gewebespende-Register am 18. März endlich an den Start. Soll es zum Fliegen kommen, müssen die Kliniken schleunigst ihren Beitrag dazu leisten.
Kann das neue Organspende-Register auch dafür sorgen, dass die Zahl der Organspender steigt? DSO-Vorstandsmitglied Dr. Axel Rahmel spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über die Chancen des Registers und die noch zu nehmenden Hürden.
Die Zahl der Organspender stagniert seit Jahren auf niedrigem Niveau. Der Gesetzgeber zählt daher verstärkt auf die Beratung in den Praxen. Zwei Kollegen berichten, wie diese trotz knappem Honorar und Zeitbudget routiniert gelingt.
Am 18. März geht die bundesweite Organspende-Datenbank an den Start. Für die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie bedeutet dies nicht automatisch steigende Spenderzahlen. Mehr Aufklärung und eine Widerspruchslösung müssten her.