Die Anzahl von Menschen, die an Demenz erkrankt sind, wird in Bayern bis 2040 um 40 Prozent steigen. Darauf hat Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach aus Anlass der Demenzwoche hingewiesen.
Im vergangenen Jahr starben 75 Patienten nach Behandlungsfehlern. In der Kritik steht auch der anschließende Umgang mit solchen Fällen. Die Union nimmt Gesundheitsminister Lauterbach in die Pflicht.
In Deutschland leisten Angehörige und Freunde den Löwenanteil bei der Pflege. Eine Studie der Techniker Kasse zeigt: Viele der privat Pflegenden wollen früher in Ruhestand gehen. Für den Arbeitsmarkt ist das keine gute Nachricht.
Von der Wiege bis zur Bahre – Formulare, Formulare. Nirgendwo trifft dieser Spruch eher zu als in der hiesigen Gesundheitsversorgung. Akteure beklagen das Misstrauen ihnen gegenüber und weisen auf Widersprüche in Lauterbachs Politik hin.
Die geplante Apothekenreform hängt weiter in der regierungsinternen Abstimmung fest. Der Sozialverband VdK kritisiert die Hängepartie – und wünscht sich weitergehende Befugnisse für die Apotheker.
Rund 9,8 Millionen Euro sind in den Umbau zum Gesundheits- und Pflegezentrum Rochlitz investiert worden. Etwa 50 Arbeitsplätze und damit doppelt so viele wie vorher geplant sind neu entstanden.
Kanzler Olaf Scholz hat sich erneut zur Pflegereform geäußert und betont, das „Jahrhundertwerk“ angehen zu wollen. Aus Bayern kommt Zustimmung – und auch scharfe Kritik am Bundesgesundheitsminister.
Das Förderprogramm für mehr Digitalisierung in der Pflege wurde kürzlich bis 2030 ausgedehnt - die Resonanz in den ersten fünf Jahren war aber zumindest in Hamburg überschaubar.
Alles wie gehabt: Der Etatentwurf 2025 des BMG sieht nahezu ähnliche Ausgaben vor wie für 2024. Zusätzliche Steuermilliarden für Pflege und Gesundheit fließen nicht. BKK-Chef Knieps fürchtet neue Beitragssprünge.