Ohne Pflegekräfte lässt sich die stationäre Versorgung von Patienten nicht sicherstellen, betont die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG). Um die schwierigen Rahmenbedingungen in der Pflege zu ändern, macht sie nun einen Vorschlag.
Die Koalition richtet erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik ein eigenständiges Digitalministerium ein. Was heißt das für die TI im Gesundheitswesen: Ein Aufbruch in neue Galaxien? Oder bleibt alles auf der alten Umlaufbahn?
Etwa jeder sechste Patient mit einer Depression hat auch einen Diabetes. Klaus Herrmann, Ärztlicher Direktor am Reha-Zentrum der DRV in Bad Kissingen, berichtet, welche psychischen Belastungen häufig mit Diabetes verbunden sind und was eine duale Reha bewirken kann.
Die duale Reha richtet sich an Patienten, die sowohl eine körperliche als auch eine psychische Erkrankung haben. Bei Betroffenen kommt es gut an, das Konzept wird wissenschaftlich begleitet.
Nun ist die neue Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) im Amt. Wichtigste Zukunftsaufgabe sei, die Ineffizienzen im Gesundheitssystem anzugehen, so der scheidende Minister Lauterbach.
Heilkundliche Kompetenzen für Pflege, Notfallversorgung, Klinikfinanzierung: Die Reformagenda bleibt auch unter Nina Warken anspruchsvoll. Überall neu erfinden muss die Neue im Bundesgesundheitsministerium das Rad nicht.
Die Beitragserhöhung zu Jahresbeginn hat in der Pflegeversicherung nicht ausgereicht. Das Defizit könnte in diesem Jahr auf 1,7 Milliarden Euro steigen, derweil schrumpfen die Rücklagen.
Vollzeitbeschäftigte in Gesundheits- und Pflegeberufen bekamen im April 2024 im Mittel 4.048 Euro brutto, im Jahr 2014 waren es noch 2.829 Euro. Als ein Grund gilt die Einführung des Mindestlohns.
Ein stark ausgeprägtes Helfersyndrom, aber schlecht in der Selbstfürsorge – das trifft für Ärzte und Pflegekräfte gleichermaßen zu. Beim DGIM-Kongress gab es Forderungen, die Gesund-Erhaltung beider Gruppen stärker in den Blick zu nehmen.