Große Probleme, aber nur kleine Darlehen für Kranken- und Pflegekassen: Die Kritik am Haushaltsbeschluss der Koalition ertönt unvermindert laut – auch Kinder- und Jugendärzte reihen sich ein.
Immer wieder wird versucht, Missstände im Gesundheitswesen mit versteckter Kamera in Krankenhäusern und Pflegeheimen aufzudecken. Welche Rechte Ärzte und Patienten haben, wurde beim Hauptstadtkongress aufgezeigt.
Wie gelingt die interprofessionelle Zusammenarbeit – stationär wie ambulant? Und warum lohnt es sich für Ärzte, Kompetenzbereiche abzugeben? Beim Hauptstadtkongress wurde über Beispiele und Hürden gesprochen.
Ihr Auftritt beim Hauptstadtkongress war kurz: Dennoch gelang Gesundheitsministerin Nina Warken ein Rundumblick über die Lage im Gesundheitswesen. Und fürs nächste Jahr hatte sie eine Zusage im Gepäck.
Die Koalition will die Kliniken mit vier Milliarden Euro Soforthilfe stützen. Das tue not, es drohten aber auch Mittel in nicht zukunftsfähige Strukturen zu fließen, sagt der Mitautor des Krankenhaus Rating Reports Boris Augurzky im Interview mit der Ärzte Zeitung – und formuliert einen Lösungsvorschlag.
Kaum Steuerung, fehlende Hausärzte, marode Kliniken: Die Autoren des Krankenhaus Rating Reports 2025 sprechen mit Blick auf das Gesundheitswesen von einem „Tal der Tränen“. Auswege gibt es dennoch.
Haben vier Pflegekräfte versucht, Senioren in der Oberpfalz mit Medikamenten zu töten? Das Landgericht Regensburg ist überzeugt davon und verhängt lange Haftstrafen sowie ein Berufsverbot.