Das Betriebliche Gesundheitsmanagement fasst langsam Fuß in kleinen und mittleren Unternehmen. Personalverantwortliche haben dessen potenziellen Nutzen erkannt. Für Hausärzte ergibt sich die Chance auf Kooperationen.
Eine konservative KHK-Therapie bei Patienten mit Typ-2-Diabetes zahlt sich aus: Wer die Anzahl der kontrollierten Risikofaktoren wie Rauchen, Cholesterin und Blutdruck erhöht, verbessert die Überlebenschancen.
Die Zeit für die Bearbeitung von Asylanträgen möglichst kurz zu halten, zahlt sich aus. Das bestätigen Daten aus den Niederlanden. Forscher haben dort die psychische Gesundheit Asylsuchender unter die Lupe genommen.
Fragebögen und Checklisten sind weitgehend ungeeignet, das Rückfallrisiko forensischer Patienten zu ermitteln. Besser wäre es, kausale Risikofaktoren zu eruieren und anzugehen, berichten britische Psychiater.
Ab 2016 sind die Kassen dazu verpflichtet, mehr als doppelt so viel wie bisher für Prävention auszugeben. Doch wie das Gesetz mit Leben gefüllt werden soll, ist für viele Akteure noch unklar.
DDG und diabetesDE begrüßen den Aufbau einer Diabetes-Surveillance. Die beiden Fachgesellschaften weisen aber auch darauf hin, dass dies allein die Versorgung von Diabetikern noch nicht bessert.