Zum Jahreswechsel schauen wir zurück, was von 2023 bleibt und was uns 2024 weiter beschäftigen dürfte. Teil eins der Jahreswechsel-Episoden vom „EvidenzUpdate“-Podcast.
Die besonders von Krawallen und Ausschreitungen mit Silvesterfeuerwerk betroffenen Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sollten eine Vorlage für ein Böllerverbot erarbeiten, schlägt BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt vor.
Über 520 Menschen starben 2022 in Bayern am Malignen Melanom - das ist die fünfthäufigste Krebsneuerkrankung. Aber: Nur 13 Prozent der Anspruchsberechtigten nutzten das Vorsorge-Screening.
Während der Corona-Pandemie sank die Zahl der jungen Bayern, die mit Alkoholvergiftung in eine Klinik mussten, deutlich. Dieser erfreuliche Trend setzt sich weiter fort. Dennoch sind Experten besorgt.
Sollen Ärzte ihren Patienten, die mit dem Rauchen nicht aufhören wollen, zur Nutzung von E-Zigaretten raten? Die Evidenzlage lässt dies zu, schreibt Professor Martin Storck in der Ärzte Zeitung.
Um unter anderem Ärzte in Kliniken zu entlasten, fordert eine Allianz unter Ärztebeteiligung Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf, kurzfristig deutschlandweit eine „Böller-Notbremse“ zu verhängen.
Der Digitalverband Bitkom und die DAK-Gesundheit haben Umfragen zu den Neujahrsvorsätzen gestartet: Fast die Hälfte der Deutschen will sich eine digitale Auszeit nehmen. Gesunken ist der Wunsch nach weniger Stress.
WHO-Generaldirektor Tedros erinnert in einer Videobotschaft zum Jahresende an das 2023 Erreichte und verbeitet für 2024 Zuversicht mit Blick auf das globale Pandemieabkommen, das bald stehen solle.
Müssen nach Legalisierung von Cannabis mehr Menschen Konsum-bedingt wegen Psychosen in die Klinik? Daten aus Kanada zeigen: Gefährlich wird es erst, wenn bedenkliche Produkte breit vertrieben werden.