Den ersten Krankheitstag nicht bezahlt bekommen – oder Feiertage nachholen dürfen? Im Wahlkampf schlägt die Debatte um Arbeit und Freizeit hohe Wellen. Fachleute warnen vor Stigmatisierung.
Mehr Kontakte, mehr Infektionen: 70 Masern-Fälle hat die bayerische Gesundheits- und Präventionsministerin Judith Gerlach für das vergangene Jahr gemeldet, gut sechsmal so viele wie ein Jahr zuvor.
Eine halbe Milliarde E-Rezepte sind 2024 eingelöst worden. Zur Akzeptanz bei den Patienten habe beigetragen, dass für sie der Zugriff erleichtert wurde, zieht das Abrechnungsunternehmen Noventi nach einem Jahr Bilanz.
Die Oberlausitz-Kliniken planen einen Einstieg in die ambulante Versorgung über Medical Cubes, in denen keine Ärzte arbeiten, die aber mit OP-Zentren verlinkt sind. Eine Machbarkeitsstudie ist in Arbeit.
Krank zur Arbeit gehen, um finanzielle Einbußen zu vermeiden – oder lieber einen Karenztag nehmen und auf Geld verzichten? Die Debatte um Lohnfortzahlung im Krankheitsfall geht weiter. Karl Lauterbach positioniert sich.
Ein Sofortprogramm hat der Virchowbund für die neue Regierung entworfen. Der Ärzteverband hält vier Schritte für notwendig, um Praxen zu stärken – und Ärzte so lange wie möglich in der Versorgung zu halten.
Die Regressgefahr bei Wundprodukten ist durch eine Regelungslücke erheblich gewachsen. Was dagegen hilft, erläutert Hausarzt Christian Sommerbrodt im „ÄrzteTag“-Podcast. Auch spricht er über die neuen Long-COVID-Ziffern und andere EBM-Neuerungen.
Seit vier Jahren gibt es die DiGA. Diabetologe Jens Kröger hat alle aus dem Bereich Diabetes und Adipositas schon einmal selbst getestet und verschrieben. Ob Patienten eine App nutzen, sei auch immer eine Frage der Ansprache.