Für ein künftig stabiles Gesundheitswesen müssen heute Sektorengrenzen zusammenwachsen, sind sich Ärzte und Politiker in einer Gesprächsrunde in Kiel einig. Dafür müssen noch Hürden überwunden werden.
Dass sich Ärztegenossenschaft und mehrere Kassen auf ein Primärversorgungszentrum verständigen, zeigt den Veränderungsdruck in der ambulanten Versorgung.
Die Ärztegenossenschaft in Schleswig-Holstein will zusammen mit weiteren Partnern ein interprofessionelles Versorgungszentrum etablieren. Es soll ein „Anker der künftigen ambulanten ländlichen Versorgung“ werden.
Paradoxe Konstellation: Die Wähler in Schleswig-Holstein geben der Dreier-Koalition gute Noten. Aber einer der kleineren Partner, FDP oder Grüne, könnte nach der Wahl vom Platz fliegen.