Haus- und Fachärzte sollen sich effizienter vernetzen können - das ist eine von vielen Erweiterungen, die im überarbeiteten Vertrag zwischen Bayerns Hausärzteverband und der BKK Bosch festgeklopft wurden.
Die integrierte Versorgung wäre ideal für Patienten mit ZNS-Krankheiten. Doch die Realisierung scheint außerordentlich schwierig, vieles bleibt fragmentarisch. Aber es gibt Lichtblicke.
Bei den IV-Verträgen läuft es nicht so rund. Auf einem Symposium sahen sich die Kassen als Antreiber für die IV, obwohl bislang 'nicht so viel passiert' sei. Die Ärzte fordern mehr Herzblut und Geld.
Krankenkassen und Ärzte sind bisher keine Antreiber bei der Etablierung der integrierten Versorgung. Stoßen nun Managementgesellschaften in diese Lücke? Diese Vorstellung löste bei einem Forum der Barmer GEK keine Begeisterung aus.