Das Honorarvolumen bei der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft (HÄVG) steigt und könnte in diesem Jahr auf eine Milliarde Euro anwachsen. Der Grund: Die Unzufriedenheit der Hausärzte mit dem neuen EBM.
Die Barmer GEK hat nach eigenen Angaben als erste Krankenkasse einen Vertrag mit einer Kinderklinik geschlossen, der zu einer lückenlosen Versorgung bei Kindeswohlgefährdung sorgen soll.
Die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen, die Opfer von Misshandlungen oder Missbrauch geworden sind, passt nicht in die Routine des Systems.
Misshandelte Kinder medizinisch zu versorgen ist sehr aufwändig. Viele der notwendigen Diagnostik- und Therapiemaßnahmen sind nicht im GKV-Leistungskatalog erfasst. Jetzt soll ein IV-Vertrag helfen.