Oregon hat als erster US-Bundesstaat 1997 Suizidbeihilfe legalisiert. Ein Erfahrungsbericht des Bundesstaates sorgt zwischen Ost- und Westküste für kontroverse Debatten in Staaten, die Ähnliches planen.
Sowohl die Orientierung am Patientenwillen als auch am Patientenwohl wirft ethische Fragen auf, zeigte eine Gesprächsrunde mit dem Motto „Shared Decision vs. Paternalismus“ beim DGIM-Kongress.
5,4 Prozent aller Sterbefälle gingen in den Niederlanden im Vorjahr auf Sterbehilfe durch Ärzte zurück. Zugenommen hat der Anteil der Betroffenen, die demenzkrank oder psychisch erkrankt waren.
Wie sollte der assistierte Suizid gesellschaftlich geregelt werden? Beim DGIM-Kongress rangen Ärzte um eine Antwort. Medizinethiker Giovanni Maio warnte davor, einen Dienstleistungsanspruch zu schaffen.
