Die Chirurgen wollen nicht nur Buhmänner für steigende Operationszahlen sein: Sie reklamieren Erfahrung in der Versorgungsforschung und wollen sie in die Politik einbringen. Doch die zeige ihnen die kalte Schulter, kritisieren sie bei einem Kongress in Berlin.
Gemessen an ihrem Anteil an der Bevölkerung werden Patienten mit Migrationshintergrund eher selten palliativmedizinisch versorgt. Laut Ergebnissen der Pflegeforschung kommen ihre Bedürfnisse in Hospizen und auf Palliativstationen oft zu kurz.
Die meisten psychisch kranken Menschen müssten in Deutschland nicht so lange behandelt werden, wie es derzeit der Fall ist, meinen Experten auf dem DGPPN-Kongress.